02. B4Y – Brand in Patientenzimmer, Lage unklar

In der Nacht zum 5. Januar kam es im Klinikum Uelzen am Hagenskamp zu einem folgenschweren Brand im dritten Obergeschoss eines Gebäudeflügels. Zwei Patientenzimmer sowie ein dazwischen liegender Aufenthaltsraum/Flur standen beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Vollbrand. Über 140 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Hansestadt und den umliegenden Gemeinden waren vor Ort, um die betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten und den Brand zu bekämpfen.

Bei der sofort eingeleiteten Menschenrettung wurden Personen sowohl über Drehleitern aus dem dritten Obergeschoss als auch von Trupps unter schwerem Atemschutz über den Treppenraum gerettet. Ein zwischenzeitlich in Stellung gebrachter Sprungretter wurde nicht benötigt. Parallel zur Menschenrettung wurde der Brand selbst in einem kombinierten Innen- und Außenangriff bekämpft. Insgesamt waren so 25 Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff im Einsatz.

Während des Einsatzes erlitten drei Einsatzkräfte der Feuerwehr leichte Verletzungen in Form einer Rauchgasvergiftung. Sie wurden vor Ort ärztlich versorgt und befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Noch während der langwierigen Nachlöscharbeiten wurden weitere Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden mit Wassersaugern zur Einsatzstelle alarmiert. Das im dritten Obergeschoss eingebrachte Löschwasser drang in die darunter liegenden Stockwerke ein. Zur Sicherung und zum Schutz der gebäudeseitigen Infrastruktur wurde ein Großteil des Löschwassers wieder aufgenommen.

Zur Brandursache und Schadenshöhe macht die Feuerwehr keine Angaben.

Bericht und Fotos: Simon Märtens (Pressesprecher Feuerwehr Uelzen)

31. B2 – Brennt Holz neben Schuppen

Brandeinsatz in Pieperhöfen: Feuer unter Vordach

(Uelzen, 02. Dezember 2023). Am Samstag, dem 02. Dezember 2023 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oldenstadt, Molzen und Uelzen um 11:41 Uhr zu einem Brandeinsatz nach Pieperhöfen alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Brand 2, brennt Holz neben Schuppen“. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass mehrere Mülltonnen unter einem Vordach eines Nebengebäudes in Brand geraten waren und das Feuer auf gestapeltes Holz, welches ebenfalls unter dem Vordach gelagert wurde, übergegriffen hatte.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte die Flammen mit einem C-Rohr zügig löschen und ein Übergreifen auf das gesamte Nebengebäude verhindern. Anschließend wurde das unter dem Vordach gestapelte Holz abgetragen, um eventuelle Glutnester im Schichtholz abzulöschen.
Die Feuerwehr Uelzen konnte die Anfahrt abbrechen, da keine weiteren Kräfte an der Einsatzstelle benötigt wurden. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Oldenstadt und Molzen mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei und ein Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort.
Zur Brandursache und zum entstandenen Sachschaden können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Bericht: Simon Märtens (Pressesprecher FF Uelzen)
Bilder: Simon Märtens (Pressesprecher FF Uelzen), FF Oldenstadt

28. BMA – Brandalarm ausgelöst

Am späten Dienstag Abend löste in einem Unternehmen im Uelzener Industriehafen die Brandmeldeanlage aus.
Bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde kein Brandereignis festgestellt. Die Anlage löste vermutlich durch die Reinigungsarbeiten aus, welche zu dem Zeitpunkt stattfanden.
So konnten alle Einsatzkräfte schnell wieder nach Hause und weiter schlafen.

25. Nachschau – Hausalarm ausgelöst

Spielende Kinder haben einen Ball gegen einen Rauchmelder an der Decke geschossen, wodurch der Hausalarm ausgelöst wurde. Der Ortsbrandmeister war vor Ort um die Anlage zurückzusetzen. Ein Einsatz für weitere Kräfte war hier nicht notwendig.

23. B2 – Brennt vermutlich Scheune

Am 22. August 2023 wurden um 9:41 Uhr die Feuerwehren Uelzen, Groß Liedern, Hanstedt 2 und Oldenstadt zu einem möglichen Einsatzort in Hanstedt 2, Marree, alarmiert.
Bevor die Fahrzeuge der FF Oldenstadt jedoch ausrücken konnten, erfolgte um 9:44 Uhr der Abbruch der Alarmierung. Die Lageerkundung ergab, dass keine akute Gefahr vorlag, wodurch der Einsatz nicht erforderlich war.